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Hofinger: Ab Dezember neue ÖBB-Abendverbindung ins Innviertel

Seit langem setzt sich der Innviertler Abgeordnete Manfred Hofinger für den Ausbau der Zugverbindungen in die ländlichen Regionen auch zu Randzeiten ein. „Die Situation für Menschen, die gerne auf die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel umsteigen wollen, ist vor allem in den Abendstunden nach wie vor prekär. Eine Abendveranstaltung etwa in Linz zu besuchen und dann ohne Auto nach Ried, Schärding oder Braunau zu kommen ist fast nicht möglich“, begründete Hofinger seine Forderung nach einem weiteren Ausbau der regionalen ÖBB-Abendrandverbindungen in seiner mit den Abgeordneten Klaus Lindinger und Laurenz Pöttinger eingebrachten Petition im Nationalrat

„Die Appelle und zahlreiche Gespräche mit Bund, Land und ÖBB haben Wirkung gezeigt“, begrüßt Hofinger die Ankündigung der oberösterreichischen Landesregierung, mit dem Fahrplanwechsel im Dezember 2023 eine Spätverbindung bis ins Innviertel zu ermöglichen. So ist vorgesehen, dass ab 11. Dezember 2023 eine zusätzliche Bahnverbindung aus Wien kommend über Linz (21:45 Uhr), Wels (22:09 Uhr), Neumark-Kalham (22:36 Uhr) weiter bis nach Passau (23:22 Uhr) verlängert und eine neue Spätverbindung ab Linz (22:50 Uhr) ohne Umstieg über Wels nach Schärding (00:08 Uhr) installiert wird. In Neumarkt-Kallham kann darüber hinaus ein Umstieg nach Ried oder die neue Verbindung nach Braunau (0:32 Uhr) genutzt werden. Für 2024 ist eine zusätzliche Abendverbindung ab Linz um 23:45 Uhr bis Passau geplant.

„Der Ausbau von Mobilitätsangeboten im ländlichen Raum ist wichtig, um die Attraktivität zum Umstieg auf den öffentlichen Verkehr zu erhöhen und etwa auch den Knotenpunkt Wels und dessen Parkraumbewirtschaftung zu entlasten“, ist Hofinger erfreut, mit etwas öffentlichen Druck diesen für die Innviertler Bevölkerung erreicht zu haben. Die Petition der oberösterreichischen Abgeordneten wurde erst kürzlich dem Verkehrsausschuss zugewiesen und wird dort nun weiter verhandelt. „Unsere Positionen sind klar und wir werden darauf achten, dass diese auch zur Umsetzung kommen“, so Hofinger.

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