„Wir brauchen ein schlagkräftiges Bundesheer, das den militärischen und sicherheitspolitischen Anforderungen der heutigen Zeit gerecht wird“, sagte heute Donnerstag, Abg. Manfred Hofinger anlässlich der Budgetdebatte im Nationalrat. Mit der größten Erhöhung des Heeresbudgets um 25 Prozent auf 3,38 Milliarden Euro im Jahr 2023 wird unser Bundesheer finanziell nachhaltig gesichert. Zudem verwies Hofinger auf die Erhöhung des Entgeltes für Grundwehrdiener und die Sanierung der Zehner-Kaserne in Ried. „Das sind wichtige Investitionen in die Truppe, die den Dienst im Bundesheer attraktiver gestalten.“
„Moderne Unterkünfte und Investitionen in Kasernen steigern nicht nur die Moral der Truppe, sondern sie tragen auch entscheidend zur Stärkung der Attraktivität des Grundwehrdienstes, aber auch einer Karriere im Heer, bei“, weist Hofinger auf die lang erwartete Modernisierung der Zehner-Kaserne in seinem Heimatbezirk Ried hin. „Im kommenden Frühjahr wird diese endlich in Angriff genommen. Im ersten Schritt sind sieben Millionen Euro vorgesehen und in Summe stehen dafür 40 Millionen Euro zur Verfügung.“
Grundwehrdiener, die sowohl im laufenden Dienstbetrieb, als auch bei diversen Katastropheneinsätzen immer wieder ihre Bedeutung sowohl für das Bundesheer selbst als auch für die österreichische Bevölkerung insgesamt unter Beweis stellen, erhalten mit diesem Budgetbeschluss statt rund 320 Euro nun 500 Euro. Das ist eine Steigerung von rund 56 Prozent.
Der Abgeordnete begrüßte aber auch das Bemühen von Verteidigungsministerin Klaudia Tanner für die Teilnahme am sog. „Sky Shield“. Mit dem Einschlag einer fehlgeleiteten Rakete in Polen sei wieder einmal klar geworden, wie trügerisch die Sicherheit in Mitteleuropa sei. „Diese Zusammenarbeit hätte das Potential Österreich Schutz vor etwaigen Angriffen mit Drohnen und ballistischen Raketen zu bieten“, so Hofinger.
© Hofinger – Abg. Manfred Hofinger mit Bundesministerin Klaudia Tanner im Plenum des Nationalrates