Abseits der physischen und psychischen Belastungen, denen das Gesundheitspersonal in den Krankenhäusern seit knapp zwei Jahren ausgesetzt ist, hat die Corona-Pandemie auch zu finanziellen Mehrbelastungen der Länder und Gemeinden als Träger von Krankenanstalten geführt. Im Ministerrat wurde nun ein 750-Millionen-Euro-Spitalspaket zur Abfederung dieser Mehraufwände und Mindereinnahmen an Steuermitteln beschlossen. „Für die Sicherung der Spitalsfinanzierung in Oberösterreich werden 120 Millionen Euro zur Verfügung gestellt“, zeigt sich ÖVP-Gemeindesprecher NR Bgm. Manfred Hofinger erfreut. „Die parlamentarischen Beratungen werden nun rasch weitergeführt, damit Länder und Gemeinden pünktlich bis 31. März 2022 zu ihrem Geld kommen.“
„Es genügt nicht, auf die hervorragenden Leistungen des Spitalspersonals einfach nur stolz zu sein, es braucht für eine gute medizinische Versorgung im Land auch die nötigen finanziellen Mittel, damit diese Leistungen auch weiterhin für alle zur Verfügung gestellt werden können“, erinnert Hofinger an massive Kostensteigerungen im Gesundheitswesen und geringere anteilsmäßige Steuereinnahmen am Beginn der Pandemie.
„Gerade in einer Pandemie, von der wir noch nicht wissen, wie und wie lange sie uns alle noch fordern wird, braucht es auch eine Abfederung der finanziellen Mehrbelastungen in den Spitälern“, dankt Hofinger Bundeskanzler Nehammer, Finanzminister Brunner und den Landeshauptleuten für diesen wichtigen Schritt.