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Oberösterreich investiert in zukunftssichere Mobilität: Neue Park & Ride sowie Bike & Ride Anlagen bis 2029

Land OÖ und ÖBB Infra investieren über 5 Millionen Euro in moderne Mobilitätslösungen für Pendlerinnen und Pendler im ländlichen Raum.


Um dem steigenden Bedarf an flexibler und klimafreundlicher Mobilität gerecht zu werden, setzt das Land Oberösterreich gemeinsam mit der ÖBB Infrastruktur GmbH ein starkes Zeichen: Bis 2029 entstehen mindestens 220 neue PKW-Stellplätze, 180 Fahrradabstellplätze sowie 50 Mopeds-Stellplätze in ganz Oberösterreich. Das Investitionsvolumen beträgt 5,1 Millionen Euro, wovon 1,822 Millionen Euro vom Land Oberösterreich getragen werden.

„Diese Investitionen sind ein zentrales Bekenntnis zur Zukunft des ländlichen Raums“, betont Landtagsabgeordneter Günther Lengauer. „Hier leben Familien, hier entstehen Arbeitsplätze – und genau hier braucht es eine leistungsstarke, moderne Infrastruktur, um den Alltag für unsere Pendlerinnen und Pendler zu erleichtern.“


Mobilitätswende in der Fläche
Das Ziel dieser Initiative ist klar: Entlastung der Straßen in den Ballungszentren sowie eine Attraktivierung des öffentlichen Nahverkehrs in ländlichen Regionen. Durch den Ausbau der Park & Ride sowie Bike & Ride Anlagen wird es möglich, nahtlos zwischen Auto, Fahrrad, Moped und Bahn zu wechseln – ein entscheidender Schritt in Richtung moderner Mobilitätsketten.


„Viele Menschen legen einen Teil ihres Arbeitsweges mit dem Auto oder Fahrrad zurück. Wir müssen dafür sorgen, dass die Umstiegsstellen zur Bahn sicher, schnell erreichbar und komfortabel sind“, so LAbg. Günther Lengauer. „Der tägliche Arbeitsweg darf nicht zur Belastung werden – sondern soll effizient und um-weltfreundlich gestaltet sein.“


Gerade im ländlichen Raum war und ist das Auto für viele Menschen unverzichtbar, um zur Arbeit zu kommen. Auch in Zukunft wird es ohne das Auto am Arbeitsweg in vielen Regionen nicht gehen – umso wichtiger ist es, an Schnittstellen wie Park & Ride Anlagen gezielt zu investieren, um eine möglichst reibungslose Kombination unterschiedlicher Verkehrsmittel zu ermöglichen.


Klimafreundlich, flexibel und leistbar
Ein attraktiver öffentlicher Nahverkehr ist der Schlüssel zu einer klimafreundlichen Mobilität. Neben dem Infrastrukturausbau sollen künftig auch Taktfrequenzen erhöht, Dörfer besser an regionale Zentren angebunden und leistbare Ticketmodelle geschaffen werden. Darüber hinaus braucht es gut ausgebaute Radwege und eine digitale sowie physische Vernetzung aller Verkehrsmittel.


„Menschen fühlen sich abgehängt, wenn moderne Infrastruktur fehlt. Ohne zukunftsfähige Mobilität gibt es keinen wirtschaftlichen Fortschritt. Darum investieren wir gezielt – nicht nur in Schienen, Straßen und Stell-plätze, sondern in die Lebensqualität der Menschen“, fasst Lengauer zusammen.

Mit der geplanten Erweiterung der Park & Ride sowie Bike & Ride Infrastruktur bis 2029 wird ein wesentlicher Schritt gesetzt, Oberösterreich klimafreundlich, lebenswert und wirtschaftlich stark in die Zukunft zu führen.

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