Am Bezirkstag im Bezirk Ried besuchte OÖVP-Klubobfrau Margit Angerlehner drei besondere Stationen, die die Vielfalt und Innovationskraft der Region widerspiegeln. Ihre Tour führte sie in die Trachtenschneiderei Koller, zur Geigenbauwerkstatt Gaisböck Violins sowie in die Justizanstalt Ried.

Der erste Halt war die renommierte Trachtenschneiderei Koller, wo Margit Angerlehner auf Seniorchef Rudolf Koller traf – ihren einstigen Mentor in der Ausbildungszeit. Als Unternehmerin mit eigenem Schneidereibetrieb war ihr der Austausch mit den 30 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ein besonderes Anliegen. Die Gespräche drehten sich um die Herausforderungen des Handwerks und die Bedeutung traditioneller Bekleidung in der heutigen Zeit.

Weiter ging es nach Taiskirchen, wo die Klubobfrau den erst 23-jährigen Geigenbaumeister von Gaisböck Violins besuchte. Dieser wagte bereits mit 21 Jahren den Schritt in die Selbstständigkeit – unmittelbar nach seinem Zivildienst. Seitdem fertigt er in Taiskirchen hochwertige Geigen, Bratschen und Celli nach individuellen Kundenwünschen. Die handwerkliche Präzision und die Leidenschaft, die in jedem Instrument steckt, beeindruckten Angerlehner besonders.

Zum Abschluss stand ein Besuch in der Justizanstalt Ried auf dem Programm. Der neue Leiter, HR Mag. Philipp Christl, führte die Delegation durch die Anstalt und gab Einblicke in den Justizalltag sowie die dort angesiedelten Gewerbebetriebe. Zudem wurden notwendige Erneuerungsmaßnahmen angesprochen, die für einen modernen Justizvollzug erforderlich sind.

Die Vielfalt der Betriebe und das Engagement der Menschen in der Region hinterließen bei KO Margit Angerlehner einen bleibenden Eindruck. Besonders begeistert zeigte sie sich von den jungen Handwerkern, die mit viel Herzblut und Innovationsgeist ihr Gewerbe ausüben. Der Bezirkstag im Bezirk Ried war somit eine eindrucksvolle Demonstration des regionalen Unternehmergeists und der handwerklichen Exzellenz.